Fahrradfahren gegen Stress im Alltag

Mit dem Fahrrad gegen den Stress…

“Wie Sie jeden Tag mit nur einer halben Stunde Fahrradfahren jeden noch so schädlichen Alltagsstress abbauen und damit Körper und Geist mit der angenehm gesunden Bewegung der Radtour schützen!”

Spüren Sie auch diesen seelischen Druck, der durch die stets größer werdenden Probleme und Herausforderungen Ihres Alltags stärker und stärker wird?
Mit der ständig wachsenden Schnelligkeit unseres Lebens, den explodierenden Leistungsanforderungen im Beruf und den zusätzlichen Ansprüchen unseres privaten Umfeldes erreichen wir immer öfter die Grenzen unserer geistigen, seelischen und körperlichen Möglichkeiten. Stress macht sich breit, der sehr schnell in gesundheitliche Probleme ausarten kann. Die jüngsten Beispiele populärer Menschen mit einem Burnout-Syndrom zeigen dies in wirklich erschreckender Weise.
Nun haben wir, im Gegensatz zu den hochbezahlten Stars unserer Tage, leider nicht die finanziellen Möglichkeiten uns eine Auszeit zur Heilung unserer Stresssymptome zu genehmigen.
Was können wir aber tun, um dem Stress zu begegnen und unsere Gesundheit zu erhalten?
Eine der besten wissenschaftlich anerkannten Möglichkeiten zur Stressbewältigung ist tatsächlich das Fahrradfahren. Wenn wir regelmäßig mit dem Rad unterwegs sind, erzielen wir eine äußerst positive Wirkung. Hierbei kann beispielsweise Cholesterin abgebaut werden, der Blutdruck wird gesenkt, der Herzrhythmus wird optimiert und natürlich der Stress wird abgebaut. Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt täglich 30 Minuten Radfahren bei einem mittleren Schwierigkeitsgrad und dabei spielt das Alter keine Rolle. Eine Radtour lohnt sich für uns, denn auch das Risiko an Diabetes, Herzproblemen, Fettleibigkeit oder gar einem Lipödem zu erkranken kann um 50 Prozent reduziert werden, sofern wir regelmäßig unterwegs sind.
Von der Leistungsfähigkeit unserer physischen Funktionen wird auch das seelische Wohlbefinden mit beeinflusst. So haben Radfahrer mit regelmäßigem Ausdauertraining eine bessere psychische Stabilität und sind gegen Stress wirksam geschützt. Experten beschreiben Radfahren als zyklische und gleichmäßige Bewegungsform, woraus eine sehr stark wirkende Entspannung resultiert. Dabei ist es gleichgültig wo und wann Fahrrad gefahren wird. Ob Sie sich im Grünen bewegen und die beruhigende Wirkung der Natur genießen oder ob Sie mit der sportlichen Herausforderung Ihr Selbstbewusstsein stärken bleibt Ihnen überlassen. Wichtig ist, dass Sie das Radfahren als Balsam für Ihre Seele annehmen und so regelmäßig wie irgend möglich ausüben.
Integrieren Sie die gesunde Bewegung des Radfahrens in Ihr tägliches Leben. Eine Möglichkeit hierfür ist der Weg zur Arbeit, der auch mit dem Fahrrad zurückgelegt werden kann. Der Verkehr mit dem Auto, der S-Bahn, einem Busunternehmen oder dem Zug ist jeden Tag ein großer Stressfaktor. Der Verkehr zu den Berufszeiten, die Suche nach einem Parkplatz, der Stau wegen einer Baustelle, die Verspätungen der öffentlichen Verkehrsmittel, dies alles kann zu psychosozialen Folgen führen. Beim Radfahren hingegen, wie bei allen Aktivitäten mit einem Ausdauereffekt, werden nach ungefähr einer halben Stunde Glückshormone freigegeben. Diese sind Adrenalin und Endorphin, die nachweislich eine heilende Rolle bei psychischen Problemen, sowie depressiven Zuständen einnehmen und für einen gewissen Ausgleich sorgen. Einige Studien haben bereits bewiesen, dass mit dem Ausdauersport Depressionen und Ängstlichkeit verringert werden konnten.
Vom Fahrradfahren profitiert auch unsere Lunge, denn die Atemmuskulatur wird durch diesen Sport extrem gekräftigt und es kommt zu einer Verbesserung der Ventilation. Eine Tatsache, die uns vor Infekten schützt. Für die Schleimhaut der Lungen ist dabei besonders eine Umgebung mit wenigen Schadstoffen nützlich. Also sollten wir möglichst oft in der Natur unterwegs sein, statt auf den Fahrradwegen des abgasgesättigten Stadtgebiets. Als Faustformel hierbei gilt: drei bis fünfmal in der Woche eine Radtour mit mindestens einer halben Stunde Dauer.
Um den Stressabbau per Radtour wirklich genießen zu können, benötigen wir natürlich auch eine funktionelle und bequeme Ausrüstung. Denn, was nützt uns eine gesunde Bewegung an der frischen Luft, wenn die Hose kneift und wir uns über das wund gewordene Hinterteil aufregen müssen. Vergessen Sie deshalb diese vermeintlichen Schnäppchen, die man nach den ersten zehn Minuten der Radtour den Damen und Herren vom Discounter am liebsten um die Ohren hauen möchte. Greifen Sie lieber zur angenehmen Markenware, die Sie immer mal wieder zu reduzierten Preisen bekommen können.
Allzeit gute Fahrt….

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